Langstreckenwanderung auf dem Weser-Bever-Höhenweg

17 Teilnehmer am Start

Einmal im Jahr führt die Wandergruppe der Sektion Weserland eine Langstreckenwanderung durch. Üblich war es immer, eine Wanderstrecke von 30 Kilometern zu erwandern, aber in diesem Jahr wurde die Strecke auf 22 Kilometer verkürzt. Die Planung und Durchführung hatte der Wanderwart Reinhard Bönig aus Hilwartshausen festgelegt.

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Auf dem Höhenweg Kalkmagerrasen

17 Teilnehmer fanden sich zum Start an der Stadthalle in Beverungen ein. Von hier wurde in Fahrgemeinschaften zum Wanderparkplatz in Roggenthal gefahren. Von dort ging es auf dem Höhenrundweg „Kalkmagerrasen Dalhausen“, dessen Streckenführung bis Dalhausen mit der Route vom Weser-Bever-Höhenweg identisch ist. Immer leicht ansteigend hatte man nach ca. drei Kilometern einen herrlichen Blick auf das Bevertal bei Roggenthal, Jakobsberg und Haarbrück. Dann führte der Weg am Hang des Schnegelberges entlang, dem Weidegebiet der Ziegen, zum Korbmacherdorf Dalhausen. Man lebte früher in Dalhausen von der Landwirtschaft, Ziegenhaltung und Korbflechterei.

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Korbmacherdorf Dalhausen

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Die Grotte

Nun wurde zur Grotte hinaufgestiegen, dann weiter an Drankhausen vorbei zur Klus Eddessen. Derzeit lebt eine Benediktinerin im Wohntrakt der Klus und trägt Sorge zur Erhaltung dieser friedvollen Stätte. Die Bevölkerung aus dem Raum Beverungen unternimmt jeweils am zweiten Pfingsttag eine Prozession zur Klus.

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Hochfläche von Haarbrück

Weiter ging es auf dem Eiserweg mit Sicht auf Hessens Vulkanberge, Wartturm, Radarstation Auenhausen und Warburger Börde auf die Hochfläche Haarbrücks. Durch Haarbrück führte der Weg vorbei am alten Kornhaus Richtung Beverungen. Von hier aus hatte man einen Rundumblick zum Heuberg bei Hofgeismar, Habichtswald, Deiselberg, Trendelburg, Friedrichsfeld, Köterberg, Solling, Bramwald, Reinhardswald, Schloss Fürstenberg, Ith und Brocken.

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Die Teilnehmer

Stets bergab führte der Weg ins Schifftal, am Bootshaus Beverungen vorbei, nach Beverungen zur Stadthalle zurück. Nach 22 Kilometern erreichte die Gruppe bei idealem Wanderwetter schließlich das für den Abschluss vorgesehene Restaurant.

16. Oktober 2019 | Text und Fotos: Reinhard Bönig