Radtour im Weserbergland

Unsere jährliche Radtour führte in diesem Jahr – 27. Juli 2024 – wieder durch das schöne Weserbergland. Planung, Organisation und Führung lagen in den Händen von Winfred Reimann und Karl-Heinz Blume aus Deensen. Wie schon viele Jahre vorher wurde der letzte Samstag im Juli als Termin festgelegt.

Zu dieser Tour konnten wir leider nur 4 Teilnehmer begrüßen, die bei idealem Radfahrwetter in Stadtoldendorf, Parkplatz Mühlanger an den Start gingen. Die gute Laune der Minigruppe sollte sich auf der rd. 65 Km langen und abwechslungsreichen Tour noch entsprechend steigern. Die geringe Teilnehmerzahl war wahrscheinlich auf die zum Teil anspruchsvolle Route und den ungünstigen Wettervorhersagen zurückzuführen.

Nach dem Start gegen 10:00 ging es durch das schöne Hooptal über Negenborn und Golmbach zum Rühler Berg. Auf der Höhe wurde eine kurze Pause eingelegt. Einen schönen Ausblick auf die „Rühler Schweiz“ mit dem Vogler im Hintergrund und dem Wesertal hat uns das am Morgen noch herrschende diesige Wetter leider verwehrt. Danach ging es rasant bergab nach Rühle und dann über Bodenwerder nach Hehlen. Über dem „Blauen Wunder“ querten wir die Weser.

Von Daspe aus ging es auf dem Weserradweg zum Grohnder Fährhaus. Dort wurde eingekehrt. Einige Mitradler haben dann die dort angebotenen bayrischen Schmankerl genossen. Nach der ausgiebigen Mittagspause ging es heimwärts.

Wir fuhren nun am rechten Weserufer bis nach Bodenwerder/ Linse, um nach einem landschaftlich wunderschönen Umweg bei Buchhagen den Lenne-Freizeitweg zu erreichen.

Diesen befuhren wir bis Scharfoldendorf, um dann auf einem Nebenweg im Zentrum von Eschershausen anzukommen. Von da aus ging es nach einer kurzen Pause weiter Richtung Homburg. Nach einer längeren Bergauffahrt sahen wir auf dem höchsten Punkt der Rückfahrt schon direkt unter der Homburg die Jugendbegegnungsstätte „25 Eichen“ vor uns. Bergab radelten wir nun zügig auf einer asphaltierten Forststraße hinunter zur Waldgaststätte Schützenhaus, wo einige Mitfahrer noch ein kühles Erfrischungsgetränk zu sich nahmen. Die Weiterfahrt zum Startpunkt war dann keine große Sache mehr.

Nach Aussagen der Mitfahrer freuen diese sich schon auf die nächste Tour im Jahr 2025.