Wanderwochenende im Knüllgebirge

19 Mitglieder und Gäste der Wandergruppe sind, am 20. bis 22. Mai 2022, der Einladung von Giesela und Hartmut Schade zu einem Wochenende in Hülsa (Homberg/Efze) gefolgt. Hülsa ist Hombergs höchstgelegener Stadtteil und liegt im Bereich des Landschaftsschutzgebiets Rinnetal auf einem Hochplateau am Fuß des Knülls. Das kleine Dorf hat ca. 570 Einwohner. Geplant war das Wanderwochenende schon für die Jahre 2020 und 2021, konnte aber aufgrund der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden.  Schon kurz  nach Eintreffen der Wanderer ging es bei schwülem Wetter auf eine Strecke von etwa 9 Kilometern. An diesem Wanderwochenende wanderten die Teilnehmer in einer Gruppe, da die Leistungsstärke ausgeglichen war. Über den Lochbachpfad erreichte die Wandergruppe, das Ziel, die Lochbachklamm. Die Klamm ist ein enges Kerbtal im Knüll und ein seltenes Landschaftselement des Osthessischen Berglands im Schwalm-Eder-Kreis, Nordhessen. Die angekündigte Gewitterfront erreichte Hülsa erst am späten Nachmittag, da befand sich die Wandergruppe bereits im Hotel.

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Auf dem Lochbachpfad

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In der Lochbachklamm

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Wegweiser

Der zweite Wandertag, bei angenehmeren Temparaturen, führte die Gruppe zum Knüllköpfchen. Das Knüllköpfchen auch Knüllkopf genannt ist ein erloschener Vulkan mit 634 m der zweithöchste Berg des Knüllgebirges. Die Aussicht vom August-Franke-Turm, mit Erklärung zum Panorama, war aufgrund des Wetters hervorragend, und die Verweildauer auf dem Gipfel wurde entsprechend ausgedehnt. Nach einer ausgiebigen Mittagspause in der Knülljause, erfolgte der Rückweg über Schwarzenborn nach Hülsa. Auch auf dieser Strecke genossen die Wanderfreunde die herrliche Aussicht. Am diesen Tag wurden ca. 16 Kilometer erwandert. Die Nichtwanderer erkundeten ebenfalls die Lochbachklamm, das Knüllköpfchen und das Städtchen Schwarzenborn.

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Gruppe zum Knüllköpfchen

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Blick auf Schwarzenborn

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Aussichtsturm am Knüllköpfchen

Natürlich brachte auch der letzte Tag ein interessantes Programm. Die Gruppe besuchte das schöne Städtchen Homberg/Efze mit seinen Fachwerkhäusern und der Burg. Homberg ist eine Kleinstadt mit ca. 14.000 Einwohnern und Kreisstadt. Ihr Name kommt von der Hohenburg auf dem Basaltkegel oberhalb der Stadt. Das war ein schöner Ausklang des Wanderwochenendes, begleitet von allen Wanderern mit Dank an die Organisatoren, das Ehepaar Giesela und Hartmut Schade.

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Aufstieg zur Burg Hohenburg

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Teilnehmer der Wochenendwanderung

29. Mai 2022 | Text und Fotos: Reinhard Bönig